Am Dienstag haben wir dann Cairns verlassen Richtung
Norden. Unser erster Halt war in Kuranda, einem kleinem Dorf, dass für seine
Märkte bekannt ist. Groß Shoppen hat sich aber leider nicht ergeben. Weiter
ging es zu den Barron Falls, welche leider in der Sommerzeit etwas
enttäuschten, da die Wasserfälle nur geringe Wassermassen transportieren. Wir
haben dann den Daintree Rainforest angepeilt, genauer den Abschnitt Cape
Tribulation. Dafür haben wir mit einer Fähre übergesetzt und konnten schöne
Ausblicke auf die Küste genießen. Da es schon recht spät war, haben wir fix
einen Feldweg gesucht, wo wir zum Übernachten Parken konnten. Es sollte eine
unheimliche und verschwitzte Nacht werden. Bereits halb sieben Abends dämmert
es und ruckzuck ist es dann auch dunkel, sodass wir noch rasch etwas im Auto
gegessen haben, da wir etwas spät dran waren. Und im Anschluss waren wir dann
auch schon bettfertig. Das Auto haben wir verriegelt und verrammelt und nur die
hinteren Schiebefenster einen Spalt geöffnet, damit nicht so viele Tiere
hereinkrabbeln. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass eine Sauna unserem „Zelt“
am nächsten kam. Dass wir überhaupt etwas geschlafen haben (nachts herrscht auch
ein wahnsinniges Pfeif- und Regenwald-Konzert durch die zahlreichen Vögel,
Grillen, Käfer und was sonst noch), grenzt an ein Wunder!
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