27. Januar 2009

Endlich Foddos gucken!

So, dann alle mal zurueckgeblaettert: Ich habe naemlich endlich mal Fotos hochladen koennen und das nicht zu wenig. So Panama-City wird dann bei Gelegenheit auch bald folgen... nur soviel: ich bin gut angekommen!

24. Januar 2009

Die rasanten Tage in Guatemala

Oben: Stufen Stufen, nichts als Stufen... bei den Maya-Ruinen von Tikal.
Unten: Unglaublicher Ausblick von Tempel Nr.4 ueber die Baeume hinweg, zu den anderen Tempeln und Ruinen, hoch lebe der Selbstausloeser.

Der beruehmte Tempelvon Tikal.
Endlich mal wieder Dschungel und saftiges Gruen.
Treppensteigen beim Ruinen-Erklimmen, aber was fuer welche!
Blick auf Flores
Tuk-tuks, kleine TaxiMofas und die engen Gassen der Doerfer des Atitlan.
Blick auf San Pedro La Laguna,von unserer Bootstour aus
Panorama des Atitlan-Sees und einem von vielen Vulkanen von Panajachel aus.
Bucht von Pana
Wildes Feilschen der Dorffrauen um ein Huhn, wenn auch schlecht zu erkennen. In Chichi.
Iglesia (Kirche)von Chichicastenango oder kurz Chichi.
Endlich Angekommen, fast auf dem Gipfel des Pacaya-Vulkans
Zwielicht auf dem Plateau des Vulkan Pacaya
Die Aussicht auf den Vulkan Agua von Antigua aus
Der schoene Torbogen vor der beruehmten Catedral... alles UNESCO-Weltkulturerbe (das heisst auch Macces, BurgerKing und Tankstellen sind in die Kolonialbauten integriert, dass man fast vorbeirennt, da diese Sachen nicht so ohne weiteres wiederzuerkennen sind)
Immernoch Antigua

Nach Flores ging es erstmal nach Guatemala-Stadt, da Sina ja dort vorhatte, von da nach Costa Rica durchzufahren. Ich also mit, da ganz in der Naehe die beruehmte, wenn nicht die beruehmteste Kolonialstadt, naemlich Antigua liegt. Die wollte ich mir unbedingt anschauen. Die Busfahrt dauerte 8,5 Stunden und morgens um 5.30 Uhr in der Hauptstadt anzukommen, ist wirklich nicht empfehlenswert. Klar, es war dunkel, aber die Stadt hat einen so abschreckenden Eindruck gemacht, zumal wir mit dem Taxi ca. 45 Minuten unterwegs waren um ein Hostel zu finden, was offen hatte, aber auch noch einigermassen sicher sein sollte. Aber wir haben nur abschreckende Ecken gesehn, laut Fahrer jede Menge drogaritos und alles hatte zu und sollte ja auch nicht so teuer sein. Nach hin und her (es war bitterkalt, Sina schon krank und beide total muede) haben wir uns entschlossen eine teure Taxifahrt in Kauf zu nehmen und gleich nach Antigua weiterzufahren, da wir auch nicht auf den Chickenbus warten wollten und naja aus den oberen Gruenden heraus. Wir wollten bloss weg von hier... Von Antigua waren wir sofort begeistert, zwar mussten wir erst noch 1,5h auf unser Zimmer warten und gingen daher erstmal fruehstuecken, doch das Aushaengeschild Guatemalas ist wirklich schoen. Es ist sauber, freundlich, mit wunderschoenen Kolonialbauten gesaeumt, mit einem Vulkan und Bergen im Hintergrund. Einfach schoen. Sina hat sich dann nachdem Check-In erstmal hingelegt und ich bin durch die Stadt gebummelt. Spontan haben wir uns mittags entschieden eine Tour zum nahegelegenen aktiven Vulkan Pacaya mitzumachen. Fuer nur 7$ Transport und 6$ Eintritt- das nehmen wir mit. Normalerweise ist bei dem Vulkan Lava zu sehen, doch hatten wir leider nicht das Glueck. Seit einigen Tagen schon, war alles ruhig, sodass wir aber trotzdem 2300m (von 2900m Hoehe) wanderten, die super steil waren, wie erbaermlich froren, aber dafuer mit einem unglaublich Sonnenuntergang belohnt worden. Es waren nur 5 Grad da oben, doch hatten wir seit langer Zeit nichts mehr so kaltes, dass es doppelt so schlimm war. Aber dann sind wir ueber erloschene Lava geklettert, es war die reinste Mondlandschaft und dann spuerten wir sie. Die natuerliche Waerme von unten, welche der Vulkan trotzdem noch ausstrahlte, sodass wir eine klasse Fussbodenheizung hatten und einige der Reisegruppe sogar mitgebrachte Marshmallows quasi roesten konnten. Obwohl schlecht ausgeruestet, da ohne Taschenlampe, schafften wir den Abstieg im Dunkeln und konnten abends nach einer heissen Huehnersuppe gegen 23 Uhr ins Bett fallen. Sina wollte sich am naechsten Tag auf den Weg nach Costa Rica machen, sodass dies unsere letzte gemeinsame Nacht war und ich mir ueberlegt hatte in aller Fruehe mit dem 7 Uhr Bus nach Chichicastenango zu fahren, wo Donnerstags und Sonntags einer der bekanntesten Maerkte der Region abgehalten wird. Gut, dass ich Donnerstags da war, ich moechte nicht wissen, was Sonntags los ist, denn es war schon recht voll und man wusste gar nicht, wohin zuerst gehen. Aber da es mein erster Markt in diesem Land war, war es schon beeindruckend, die typischen Waren des Landes zu sehen und die Menschen in ihren Trachten.
Nachmittags ging es weiter nach Panajachel. Es ist "der" Kuestenort am schoenen Atitlan-See und bietet unvergleichliches Panorama, denn der See ist von mehreren Vulkanen umgeben. Die habe ich mir nach einer Uebernachtung vor Ort auch durch eine Bootsfahrt naeher angeschaut. Nur morgens hat man relativ klare Sicht ueber den See und bei Sonnenschein ging es zu 3, den See angrenzenden typischen Doerfern, die nocheinmal, noch besser die Leute und und das Leben in Guatemala zeigten. Nicht zu vergessen, all die schoenen Sachen, die es zu kaufen gibt... ich weiss wovon ich rede. Die Tour nach San Pedro, Santiago und San Antonio dauerte bis zum Nachmittag sodass ich dann von Panajachel aus, meinen Bus nach Guatemala City nahm und dann wieder ueber Nacht unterwegs, morgens in Flores zu landen. Und dann das erste Mal, seit meiner Ankunft regnete es und ich wollte ja eigentlich nach Tikal und bei Sonnenaufgang die Mayaruinen sehen. Das habe ich dann ertsmal nach hinten verschoben, habe noch eine Stunde im Hotel schlafen koennen und bin dann erst um 10 los, als es zum Glueck auch aufhoerte zu regnen. Das war heute, ein total verrueckter Tag. Heute morgen war meine Tour noch mit Guide, die ich dann nicht machte, sodass ich dann ohne Fuehrer war und auch meinen Reisefuehrer vergessen habe. Nicht nur das, ich war auch fast ohne Geld unterwegs, da ich dachte die Tour enthielte alles. Doch sollte Eintritt 150 Quetzales kosten (um die 15 Euro), ich hatte jedoch nur 25 mit. Fruehstueck fiel auch so gut wie aus. Und umzukehren waere nicht so einfach moeglich gewesen, da 1,5h Fahrt nach Flores um umzukehren und dann noch mit Boot zum Hotel ... ein Ding der Unmoeglichkeit, sodass ich Recht verzweifelt war. Versuchte mich erst durchzumogeln, ging aber nicht und war dann bei der Ticketkontrolle angelangt und versuchte erst mit Einheimischen-Eintritt durchzukommen. Kostet nur 25, ging aber offensichtlich nicht, sodass ich den Traenen nahe und der Aufseher eine Ausnahme machte. Komplett blank, nur mit einer Pfuetze Rest Wasser von der Busfahrt verbrachte ich 3 Stunden im Nationalpark Tikal und es hat sich gelohnt. Fuer mich stellen sie die bisher schoenste Maya-Ruinen-Anlage dar. Da sie im Dschungel liegen, richtig zu erklettern sind (was in Mexiko nicht der Fall war) und ueberhaupt, man in Gegenden wandern kann, ohne Leute anzutreffen. Wenn es dann irgendwann Bilder geben sollte, werdet ihr verstehen, was ich meine.

Von Cancun- nach Belize- nach Guatemala

Ausblick von unserem Restaurant in Flores, Guatemala + erster Sonnenuntergang = schoenes Willkommen
Der Leuchtturm von Belize
Der Hafen von Belize
Im Zentrum von Belize-City

So um den letzten Beitrag zu vervollstaendigen: Wir sind nach Vorgluehen bei Christin daheim mit vielen Freunden ins Dubai, was wie man dem Namen entnehmen kann, ein mexikanischer Club ist, wo man fuer mich eher fremd (da Latino-Musik gleich Tanzen ohne Morgen) in Grueppchen um Stehtische rumsteht, ab und an Karaoke singt und sich onst nicht sooviel bewegt. Muss sagen, da ging in Costa Rica bisher mehr ab, im guten alten Kuru, nicht dass ich wie wild haette Tanzen koennen, aber ich war das erste Mal ohne Kruecken unterwegs. Nur gut, dass wir danach noch weitergezogen sind in einen Club, wo man etwas tanzen konnte, sodass wir morgens heimkehrten, in Ruhe ausschliefen, nochmal ins Kino gingen und ganz unerwartet mit dem letzten Bus Richtung Chetumal und belizische Grenze fuhren. Letzter Bus, das hiess 24 Uhr auf nach Chetumal und morgens mit dem 6 Uhr Bus ging es weiter nach Belize-Stadt. Hier verbrachten wir eine Nacht und waren in einem komplett anderem Land gelandet. Denn die Bevoelkerung spricht hauptsaechlich Englisch, ist Schwarz und einfach super gut drauf. Von allen Seiten wird man nett gegruesst (nicht so schmalzig oder so, wie sonst immer), die Menschen sind sehr hilfsbereit, und man koennte meinen, man waere in New Orleans oder ein bissel wie auf Jamaica. Hier und da ein paar Rastas, eine Graswolke und auf dem Weg nach Guatemala hoerten wir passenderweise Bob Marley. Uund, es gab zum Essen, nach langer Zeit mal wieder Reis mit Bohnen... ich habe sie schon angefangen zu vermissen. Schade, dass wir nur auf der Durchreise waren und nicht zu den vorgelagerten Inseln fahren konnten, so blieb uns nur ein ausgedehnter Stadtspaziergang und frueh ins Bett, da wir ja die ganze Nacht unterwegs gewesen waren. Am naechsten Morgen ca 5. Stunden Fahrt sind wir dann von Belize nach Flores gefahren, welche eine der ersten Staedte nach der guatemaltekischen Grenze darstellt. Hier haben wir den Tag verbracht, da unser Bus nach Guatemala-Stadt erst am Abend fahren sollte. Das Warten hat sich gelohnt, denn in Flores gab es lecker Essen und einen dazu passenden schoenen Sonnenuntergang, denn die Stadt liegt auf einer kleinen Insel, welche durch eine Bruecke mit dem Festland verbunden ist, an einem der vielen Seen in Guatemala. Soviel also zu unserer Ankunft und ersten Stunden in Guatemala.

17. Januar 2009

In eigener Haengematte...

Traumhafte Aussicht auf Isla Mujeres
Das war so schoen da, dann hab ich gleich mal mein eigenes Restaurant eroeffnet...Hier ging es lang mit dem Mofa auf der Isla de Mujeres
Die Lichtershow und Chichen Itza
Anstossen zum Geburtstag
Der Tempel von Uxmal
In Campeche-Stadt... zurueck in die Vergangenheit?
Der Zentralpark von Campeche
Die Fuerte (Festung=heutiges Museum) von Campeche
So wir sind mal wieder in Cancun angekommen. Nach Merida ging es fuer zwei Naechte nach Campeche und gleichzeitig in einen weiteren mexikanischen Bundesstaat (auch Campeche). Die Hauptstadt hier ist etwas kleiner aber ebenso schoen, wenn nicht noch schoener als Merida-Altstadt. Wir waren hier in unserem ersten Museum und haben uns Fundstuecke der Maya-Ruinen aus Campeche angeschaut und auch wenn die Jade - und Keramik?- Figuren super alt sind, sahen sie doch so aus, als seien sie gerade erst hergestellt worden, mit anderen Worten sehr gut erhalten. Von hier aus ging es am fruehen Morgen nach Uxmal, den zweiten, noch besser erhaltenen Ruinen. Und sie waren super beeindruckend (ich hoffe Bilder folgen bald!). Die ganze Anlage ist einem Park aehnlich und im Vergleich zu Tulum, kann man hier mehr oder weniger die Ruinen besteigen und kreuz und quer ueber die Anlage laufen. Leider war das Wetter die letzten Tage eher grau in grau (die kalten Nordwinde sind schuld, wie uns spaeter erzaehlt worde) und es war nur noch eine Frage der Zeit mit dem Regen. Von Uxmal ging es noch am gleichen Tag (wieder ueber Merida) nach Pisté, wo die Ruinen von Chichen Itza liegen. Da wir so spaet angekommen sind, irgendwie 23.30 Uhr oder so und der Ort wirklich sehr verschlafen ist, hatten die Hotels irgendwie zu (also dunkel und verriegelt) oder waren voll oder zu teuer und so sind wir nach lonelyplanet- Tip zu dem Hotel, wo man seine eigenen Haengematten zu einem guenstigen Preis aufhaengen kann (in dem Fall immer noch 5$) und dann in offenen (nur Dach) Anlagen aufhaengen kann. Das war am 14.1. Der Besitzer musste uns dann noch Vorrichtung anbauen, dass wir unsere Matten aufhaengen konnten, denn obwohl es im Reisefuehrer stand, waren wir irgendwie die ersten, die auf diese Weise uebernachten wollten. Die Haengematten sind typische Maya-Matten, da sie aus duennem Material sind (somit leicht und kompakt zu transportieren), genannt Sesal oder so, welche wir in Merida zu einem guenstigen Preis bekommen haben. Sina ist dann 15 Minuten vor meinem Geburtstag noch mit dem Hotelbesitzer zu einem Pub um wenigstens noch Bier zum Anstoßen zu besorgen. Wir haben uns dann einigen ruhigen Abend gemacht, unsere Matten gepolstert und noch gemuetlich am Pool ein Bierchen gezischt. Das war sozusagen reingefeiert und nach einer doch etwas kuehlen Nacht (Sina hat unglaublich gefroren) sind wir gegen Mittag Essen gegangen (nach langer Zeit mal wieder Buffet) und dann, es hat immer mal wieder genieselt und geregnet, sind wir ins Internet-Café und dann gegen Abend zu der Licht und Sound-Show bei den Pyramiden von Chichen Itza gewesen. Das sah nett aus (wobei kleiner als gedacht), war aber nicht so ueberwaeltigend, wie erwartet, da die ganze Geschichte der Ruinen auf Spanisch erzaehlt wurde und die Farben der Lichter mit der Zeit auch immer die gleichen waren. Da wir dann erstmal genug von Pyramiden hatten, sind wir am naechsten Morgen zurueck nach Cancun. Hier, wieder in unserem alten Hostel aufs freudigste begrueßt, sind wir mal wieder zu meinem Doc. Was das angeht, super Neuigkeiten: ich kann schon bald wieder ins Wasser (halt wenn die Wunde ganz zu ist), die letzten Tage, war ich eh nur noch auf einer Kruecke unterwegs und ich soll doch mal wasserfeste Pflaster ausprobieren. Er war positiv eingestellt (habe ja auch fleißig gecremt und Pillen geschluckt). Somit sind wir dann, es wurde nach laengerer Zeit mal wieder etwas sonniger, zu der Isla Mujeres. Und hier, nach unglaublichen 6 Monaten oder so, bin ich wieder gefahren. Und da mein Fuß immer noch nicht ganz auf dem Damm ist und man hier Golf-Cars und Mofas ausleihen kann, haben wir uns einen Motorroller automatik ausgeliehen und sind damit ueber die Insel. Das war heute. Ein toller Tag. Sina hinten drauf, denn ich hatte, was das anging mehr Erfahrung, haben wir die ganze Insel umrundet (sie ist ja nicht so groß) und sind nach kurzem Bummeln und lecker Essen mit der Faehre zurueck nach Cancun. Heute Abend wollen wir dann, fuer mich zumindest ewiger Zeit, weggehen. Mal sehen, wie das wird.
So dann seid ihr erstmal wieder auf dem laufenden. Habt vielen Dank fuer die ganzen Geburtstagsgrueße, auch wenn ich nicht jedem zurueckantworten konnte. Ich bin bereits krampfhaft auf der Suche nach einem PC, wo ich meinen Fotochip reinstecken kann, damit ihr alles auch in Bildern seht. Bis dahin ganz viele Grueße!

12. Januar 2009

Durch Yucatan

In Merida zu den Fiestas und Kolonialbauten



Ruinen in Tulum


In Playa de Carmen ... einfach relaxen

Nach Cancun und wieder mal nach einem neuen Arztbesuch (habe ich schon erwaehnt, dass ich operiert wurde?) sind wir weiter durch Yucatan. Aber zur Beruhigung aller, es ist alles halb so schlimm. Nachdem wir zur 2. Kontrolle beim Arzt waren, sagte er nur, komm mal mit und wir sind zur Notaufnahme gegangen, wo es dann hiess, er werde meine Wunde aufschneiden und das ganze infizierte Hautkrams entfernen. Das war dann auch fast kein Problem und nur etwas unangenehm unter oertlicher Betaeubung. Aber immerhin... warum haben das die Aerzte in den USA nicht gemacht?¿? Echt mal wieder ein Zeichen fuer dieses schlechte Gesundheitssystem und Aerzte. So dann mit neuen Antibiotikan blieben wir dann fuer insgesamt 7 Tage in Cancun. (Nur schade, dass ich auf das schoene Meer verzichten muss und nicht baden gehen kann, bei den Temperaturen hier). Haben alte Freunde vom Studium besucht und erstmal wieder ausgiebig Tratsch und Klatsch ausgetauscht. Danach gings dann ueber Playa de Carmen nach Tulum und zu unseren ersten Maya-Staetten! Die Ueberreste in Tulum sind jetzt nicht so sehr beeindruckend und begeistern hauptsaechlich durch ihre schoene Lage am Meer. Bald geht es zu den richtigen Ruinen und zu den Highlights nach Chichen Itza und was uns unsere Freunde noch so empfehlen. Die letzten 2 Tage haben wir in Merida, der Hauptstadt von Yucatan verbracht, wo am Wochenende so richtig was los war. (An alle, die etwas mit Altstadtfest und so weiter anfangen koennen, so aehnlich war es hier) Insbesondere jeden Sonntag sind sehr viele Buden aufgebaut mit Souvenirs und Fressstaenden und Tanz usw. War sehr schoen, wobei mich die Stadt auch sehr an Granada, Nicaragua erinnert, durch die vielen Kolonial-Bauten und die bunten Haeuser. Es ist wirklich sehr schoen gepflegt und sauber hier und wer sich immer schon fragte wo die ganzen alten VW-Kaefer gelandet sind, der findet sie wieder hier in Mexiko. Hoffe nun, dass es mit meinen 4. Antibiotikan, der 3 Creme und dem 3. Arztbesuch in Merida (waren auch in Tulum, was echt gruselig war) bald bergauf geht und ich zumindest bald die Kruecken weglassen kann). Positiv, es ist mehr oder weniger noch eine offene Wunde, die ich mit mir am Knoechel rumtrage und weniger einen entzuendeten und geschwollenen Elefantenfuss, wie es am Anfang der Fall war. Bis Bald und Gruesse an alle!

3. Januar 2009

Frohes neues Jahr... ab jetzt in Mexiko!


Mit Kruecken durch Miami und hier unsere Stadtrundfahrt



Party in Miami

Biscayne Bay- Miami

Wo wohl? Im Krankenhaus. Immer auf den Transport warten.


Miami Skyline


So zunaechst einmal tut es mir leid, dass meine Weihnachts- und Neujahrswuensche an euch liebe Freunde und Bekannte etwas duerftig ausgefallen sind. An dieser Stelle deshalb: Ein frohes gesundes und erfolgreiches Jahr euch allen!
Seit gestern befinde ich mich in Mexiko, in Cancun. Aber von vorne. Nachdem nach den Weihanchtsfeiertagen nicht mehr viel von mir zu hoeren war, liegt die Erklaerung in einem 2-taegigen Krankenhausaufenthalt in den USA. Meine Fussverletztung ist schlimmer geworden und hat sich entzuendet, sodass mir geraten wurde doch lieber damit ins Krankenhaus zu gehen und vor Ort doch gleich dort zu bleiben. Als zwei Naechte im Krankenhaus. Mir wurde Antibiotika-Infusion verpasst, aber das war auch das einzig gute. Wir haben 7 Stunden in der Notaufnahme verbracht. Mehrere Aerzte? oder Beschaeftigte haben ab und an nach mir geschaut, aber meinen eigentlichen Arzt habe ich erst am letzten Tag kennengelernt. Die Schwestern kann man total vergessen, ob es dort auch soetwas wie ABM-Kraefte gibt? Ich hatte jedenfalls den Eindruck, denn ich konnte nach 5 Infusionen schon besser beurteilen, ob mein Infusions-Beutel leer war oder nicht. Die Schwester nicht. Nur mal als Beispiel. Hoch lebe das deutsche Gesundheitssystem! Ehrlich war. Endlich draussen ging es weiter auf Kruecken, die man natuerlich kaufen musste und nicht zum ausleihen bestimmt waren. Und vieles mehr. Von Miami udn Florida habe ich dann nicht mehr soviel gesehen. Silvester waren wir in der Naehe des Strandes am beruehmten Ocean Drive. Das Feuerwerk war sehr schoen, einen halben Becher Sekt habe ich getrunken und mich 00.30 Uhr auf den Heimweg zum Hostel gemacht. Hat auch ne Stunde gedauert (mit Kruecken und ohne Taxi weit und breit). Am Neujahrstag habe ich dann meine Shopping-Beduerfnisse erfuellt. Endlich besitze ich wieder Strickjacken und einen Mantel fuer die kaelteren Tage in San Jose. (Ich erinnere an den Diebstahl, frisch in Costa Rica angekommen) Tja und endlich haben wir auch eine Stadtrundfahrt gemacht, und zwar mit der Ducktour. Heisst soviel wie Amphibien-Fahrzeug, denn es ging auf Land und dann noch mit "Auto" ins Wasser, die Villen der Schoenen und Reichen bewundernd. War ganz nett, nur leider blieb dank Fuss und co keine Zeit um mal nach Key West zu fahren oder eine Everglades-Tour zu machen. Da aergere ich mich schon drueber, aber muss ich halt nochmal wieder kommen :-). Am 2.1. nach einem kurzen Arzt-Besuch ging es zum Flughafen, wo ich mit Rollstuhl chauffiert wurde (nachdem ich mich bis zum Check-In auf den Gepaeck-Wagen gesetzt habe) und auch beim Flugzeug-Verlassen stand der Rollstuhl schon fuer mich bereit. Beeindruckend! Die Sitze konnten wir auch tauschen (erste Reihe nach der Business-Class, mehr Upgrade ging nicht). War okay. In Cancun sind wir dann auch gut mit Bus und Taxi zu unserem Hostel gekommen und dann dank Zeitverschiebung (jetzt wieder wie in Costa Rica 7 Stunden zu Deutschland) waren wir um 21 Uhr schon im Bett und ich schon halb am schlafen. Mal sehen wie sich das nun mit neuen Medikamenten mit meinem Fuss entwickelt, auf jeden Fall gibt es hier superviel zu sehen. Und ich will ja auch noch den mexikanischen Tequila probieren. Also drueckt mir die Daumen. Bis Bald

Der alte Mann und das Meer... in Cancun

In Wal Mart... so macht einkaufen Spass!