23. Dezember 2012

Byron Bay, östlichstes Australien

Cape Byron Lighthouse im Zwielicht des 24.12.2012

Wellenbrecher am Cape Byron (Little Wategos Beach)

Most easterly Point of Australia, danach gaanz viel Pazifik und dann Chile!


Schwer zu erkennen: Delfine
Nach unserer Ankunft in Byron Bay haben wir uns ein Hostel gesucht, was gerade wegen der bevorstehenden Feiertage gar nicht so einfach war. Letztendlich sind wir in das zentralste der Stadt, Main Beach Backpackers eingezogen und haben uns für zwei Nächte den Luxus eines Doppelzimmers für 40 Dollar die Nacht gegönnt. Die letzte dritte Nacht in Byron sind wir dann der kostenhalber ins 8er Dorm umgezogen. Leider war das Wetter die erste Zeit nicht so auf unserer Seite, besser gesagt, es war wolkig, hat ständig geregnet bzw. geschüttet und selbst auf der Herfahrt bestand regelrechte Aquaplaninggefahr. Unglaublich! Letztendlich sind wir aber in der Stadt bummeln gewesen und haben unsere Vorräte für das bevorstehende Fest aufgefrischt. Schließlich macht hier auch alles um die Feiertage herum zu. Nachdem wir dann entdeckt hatten, dass es einen Aldi gibt, war Großeinkauf angesagt! 100 Dollar ärmer, hatten wir leckere echte Bratwürste und Kartoffelsalat gekauft, kleine Stollenhäppchen und weitere Leckereien. Logisch, dass die Bratwürste bereits den ersten Abend dran glauben mussten, wir haben unser Weihnachtsessen da einfach mal vorgezogen!
Als es den zweiten Tag dann weniger geregnet hat und trockener aussah, sind wir nach einem phänomenalen Pancakes-Frühstück los, um das Cape Byron zu erforschen. Hier gibt es den östlichsten Leuchtturm, der noch von 1901 stammt und tolle Klippen zu begucken. Die Wellen waren echt unglaublich kraftvoll und wir hätten Stunden am Cliff sitzen können um das Spektakel zu genießen. Zwischendurch auf unserem Rundgang um das Cape haben wir dann mehrfach Delfin-Herden gesehen. Teilweise sind diese dann auch gesprungen, nur war das per Foto leider überhaupt nicht festzuhalten, Katja hat ihr Bestes gegeben! Noch am selben Tag haben wir dann beschlossen den Sonnenaufgang am Folgetag zu begucken und das bedeutete dann um fünf Uhr aufstehen, da die Sonne gegen 05.46 Uhr aufging, und das am Heiligabend! Nach unserem Rundgang sind wir dann zum ersten Mal an den Strand und es kam sogar die Sonne raus. Leider haben wir uns über den Tag hinweg böse verbrannt, sodass wir nun im Dunkeln hellrot leuchten. Hoffentlich kriegen wir das schnell wieder weggecremt. Ansonsten war es ein schöner Tag! Heute, am 24.12. sind wir in aller Frühe los und waren überrascht wie viele Leute, die gleiche Idee hatten wie wir, jedenfalls war der Parkplatz voll und wir konnten uns nur noch mitten in der durch eine Schranke gesperrten Zufahrt dazustellen, nur gut, dass keine Polizei vorbeikam. Dann sind wir also hochgestiefelt und haben den Sonnenaufgang abgewartet. Leider war es etwas wolkig, aber trotzdem konnten wir schöne Bilder knipsen und das Aufstehen hat sich gelohnt. Nun schlagen wir noch etwas Zeit tot, werden noch frühstücken, bis wir dann für unsere Tour nach Nimbin abgeholt werden.

WIR WÜNSCHEN ALLEN FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND SCHÖNE FESTTAGE!!

Vorbei an Brisbane, Shoppen in Surfers Paradise und Stop im Springbrook NP



On the road again…  Wir haben Brisbane mal einfach so links liegen lassen, da uns die Leute nun nicht gerade enthusiastisch empfohlen haben, dorthin zu fahren. Aber auf dem Weg durch Brisbane sind wir das erste Mal so richtig auf dem Motorway, also Autobahn unterwegs gewesen. Die war meist zweispurig, aber in der Stadt auch bis zu sechs-spurig. Halleluja, das ging ab, und ich bin gefahren. Auf der Durchfahrt müssen wir nun noch eine Maut nachzahlen, aber das ist nicht so schlimm, das sind nur 4 Dollar. Von da aus sind wir dann weiter nach Surfers Paradise, einem DER Urlaubsorte an der Gold Coast. Leider war das Wetter nicht so der Knüller, es hat auf einmal angefangen leicht zu regnen und war auch bewölkt. Aber die Stadtansicht war schon eine Überraschung: Beton-Hochbauten (wohl meist Appartements/Hotels), ein langer Strand und viele Gelegenheiten zum Shoppen und Essen gehen. Gerade letzteres haben wir ausgiebig in Anspruch genommen und einiges an Geld in Surfers zurückgelassen (selbst Pizza bei Vapiano gegessen). Dafür haben wir uns dann gegen eine Übernachtung im Ort entschieden, da nun durch die Weihnachtszeit überall die Übernachtungspreise steigen. Von daher ging es dann doch direkt weiter zum nächsten Ziel: Springbrook Nationalpark. Also weg von der Küste, etwas ins Landesinnere gefahren, haben wir uns einen Schlafplatz gesucht und sind mal wieder am frühen Morgen die ersten im Park gewesen. Wir wollten unbedingt den Park besuchen, da wir vorher schöne Wasserfallbilder gesehen hatten. Aber irgendwie haben wir davon nicht viel gesehen. Etwas enttäuschend… Also nochmal im Lonelyplanet nachgelesen und da haben wir erfahren, dass es unterschiedliche Sektionen im Park gibt, nun mussten wir nur noch die richtige finden. Nach etwas hin und her, hatten wir Glück und waren beim Natural Bridge Park angekommen. Dort haben wir dann den Wasserfall gefunden und auf unserem Rundweg auch eine Schlange entdeckt… die war schon etwas länger…. Brrr. Katja war wie immer ganz begeistert und ganz nah dran. Von da aus sind wir dann weiter nach Byron Bay. 

Im Springbrook National  Park - Höhlenwasserfall

Und hier die Ansicht von "oben"

Schlangenalarm!


21. Dezember 2012

Rainbow Beach und Noosa



Rainbow Beach ist bekannt für seinen tollen Strand (wie sollte es anders sein) und seine regenbogenfarbigen Sandsteinklippen. Die wollten wir unbedingt sehen, zumal uns die Einheimischen auch diesen Strand empfohlen haben. Das Schöne: wir waren nach unserer Abendfahrt bereits um kurz nach 5 Uhr morgens munter und sind dann bereits direkt an den Strand. Nachdem wir den Strand inspiziert haben, haben wir entdeckt, dass es von der Straße einen Direktzugang zum Strand gibt. Und da wir auf Fraser Island nicht die Gelegenheit hatten selbst mit unserem Auto am Strand entlang zu cruisen, haben wir das hier nachholen wollen. Also ab ins Auto, Allrad an und ab an den Strand. Echt ein tolles Gefühl. Leider konnten wir nicht wirklich weit fahren, da uns kurze Zeit später Steine ausbremsten und wir nicht drumrum fahren konnten, da das Wasser zurückkehrte. Da unser Auto nicht über einen „Schnorchel“ verfügt, wollten wir kein Wasser im Auspuff riskieren. Also zurück, ein paar Bilder geschossen, als Beweis und dann schön am Strand gefrühstückt. Nachdem wir dann ausgekundschaftet hatten, in welche Richtung wir zu den Klippen laufen müssen, haben wir uns dann zu Fuß aufgemacht. Nachdem wir über die Steine geklettert waren, die wir vorher nicht mit dem Auto umfahren konnten, haben wir nach kurzem Fußmarsch die Klippen ausmachen können. Gut sie waren nicht regenbogenfarbig aber immerhin weiß bis gelb und rot durchsetzt. Echt nett. Danach sind wir dann Richtung Noosa aufgebrochen und haben beschlossen eine von Katjas GPS angegebene Route zu folgen. Uns war dann kurz danach auch klar, warum sie nicht auf der regulären Landkarte angegeben war. Es war eine Offroad-Route die gerade bei schlechtem Wetter oder in der Regenzeit nicht zu befahren wäre. Und genauso sah sie dann auch aus. Über Schotter, Schlaglöcher, Bodenwellen, abgesenkte Erde und jede Menge Herausforderungen für uns Offroad-Anfänger. Es war anstrengend aber auch ziemlich cool. Vor allem, da wir nur 20-40 km/h fahren konnten, waren wir ganz schön in Zeitverzug um rechtzeitig nach Noosa zu kommen. Da haben wir glatt noch mehr geschwitzt. Aber es hat alles geklappt. In Noosa wurden wir dann zu unserem nächsten Trip abgeholt. 
Regenbogensandstein

der Beweis am Strand

die Klippen von Rainbow Beach
Da wir selbst mit dem Auto unterwegs waren, konnten wir einfach unserem Tourguide folgen und das Ziel war das Gagaju Bushcamp in der Nähe von Noosa Heads. Hier wollten wir 3 Tage und 4 Nächte bleiben um eine ausgedehnte Kanutour zu unternehmen. Wir haben uns das ganze so vorgestellt, dass wir eine Nacht im Buschcamp schlafen und von dort dann mit den Kanus starten, zum Tagesziel gelangen und dann dort wild campen und unter einfachsten Bedingungen leben. Soweit die Idee. Letztendlich haben wir jede Nacht im Buschcamp verbracht, was auch schon etwas ursprünglicher war, aber nun nicht totale Wildnis. Und statt in den Zelten ohne Matratze etc. zu schlafen, haben wir uns dann der bequemlichkeithalber für unseren PJ entschieden. Die Kanutouren waren dann nur Tagestouren, die wir in Kleingruppen (immer 3 Mann pro Kanu) und insgesamt 5-6 Boote unternahmen. Wir bekamen am ersten Tag unser Briefing und die Tagesrouten erklärt und konnten dann ohne Guide starten. Am ersten Tag ging es insgesamt 5 km flussabwärts den Noosa River (gegen den Wind und mit der Strömung) und dann noch 2 weitere km einen See überquerend zum Strand. Dort konnten wir einige Stunden bleiben und dann ging es zurück (ebenfalls gegen den Wind und gegen die Strömung). Ich brauche nicht zu erwähnen, dass unsere Arme wie Wackelpudding waren. Mann, was waren wir geschafft! Und am nächsten Tag sollten auch noch die Schmerzen im Hintern dazukommen, denn das lange Sitzen auf den Plastikschalen/Sitzen hatte äußerst unangenehme Nachwirkungen! Nur gut, dass der Folgetag entspannter war. Hier ging es dann flussaufwärts, jedoch nur 2-3 km und dann ebenfalls über einen See, sodass es insgesamt nur 4 km oder so waren, und das entspannt mit der Strömung und teilweise mit dem Wind.  Zwar tat uns auch hier wieder einiges weh, aber es ging schon besser :-). Am Seeufer angekommen, konnten wir dann noch 2 km zum nächsten Strand laufen und hatten auch dort wieder etwas Zeit für uns, bis es zurück ging. Kanufahren hat im Team schon echt Spaß gemacht, war aber auch anstrengend, sodass mein Bedarf für das nächste Jahr bestimmt gedeckt ist. Erschwerend kam noch hinzu, dass auf der anderen Flussseite vom Camp aus die Buschbrände wüteten, sodass ständig Qualm und Rauch in der Luft lag und manche Strecken wie im Nebel des Grauens anmuteten. Ich brauche nicht zu sagen, dass unser Auto und Teile unserer Klamotten noch immer nach Qualm stinken. Was aber schön war, es gab fast jeden Abend Lagerfeuer-Atmosphäre, wir konnten Fernsehschauen, lecker kochen und der Noosa-Fluss hat eine besondere Eigenschaft: winzig kleine Mikropartikel leuchten bei Wasserbewegung auf (der Fachbegriff, den wir gegoogelt haben: Biolumineszenz), sodass beim nächtlichen Plantschen im Wasser die Wasserbewegung weißlich aufleuchtet. Echt cool. Ein paar Gehminuten entfernt gab es auch eine nette "Lagune" zum schwimmen - wenn auch eher vom Straßenbau? übrig gebliebene Schlucht, mit Regenwasser gefüllt. Und ein phänomenales Schlammloch, in dem man sämtliche Bikiniteile verliert, wenn die sich mit Schlamm füllen und in dem man regelrecht sitzen/liegen kann, so fest ist die Konsistenz, dass man auch sämtliche Kraft braucht um wieder herauszukommen. Es war eine schöne Abwechslung, aber letztendlich waren wir nach 3 Tagen froh, wieder auf die Straße zurückzukehren.
Riesiges graues männliches muskelbepacktes Känguru - unser Erstes!
nach dem Schlammbad

Nichts als Sand um uns herum



Wir sind nach Hervey Bay gekommen und hatten noch ausreichend Zeit bis zum Dunkelwerden um einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Damit wir es jedoch nicht so weit bis zum Hafen haben du unserem Abholpunkt für die Fraser Island Tour haben wir wieder bei einem Hostel eingecheckt und dort gecampt. Mittlerweile sind wir richtig an unser Auto gewöhnt und bevorzugen es sogar, wenn wir auch die Möglichkeit haben in einem Mehrbettzimmer zu schlafen. Immerhin schnarcht von uns keiner und wir haben nachts unsere Ruhe ohne Türengeklapper. Jedenfalls wurden wir dann am nächsten Morgen mit dem Bus abgeholt, der fast schon bis auf den letzten Platz gefüllt war. Ohjee, das wird eine riesige Tour werden. Vom Bus ging es dann auf die Fähre und nach ca. 45 min. erreichten wir Fraser Island, die Insel, die aus Sand besteht und mit 120 km Länge und 15 km Breite die größte Sandinsel der Welt ist. Gleichzeitig ist es der einzige Ort, wo Regenwald auf Sand wächst! Nachdem uns schon viele Gespräche gezeigt haben, dass ein Tag wohl viel zu kurz werden wird, wir doch lieber mit unserem eigenen Auto auf die Insel fahren sollten, waren wir voller Vorfreude! Direkt auf der Fähre waren neben den ganzen Passagieren, denn die meisten stiegen dann auf der anderen Seite in die Allrad-Busse, auch zahlreiche Selbstfahrer. Dazu gehörten Privatleute mit ihren Familys, die wahnsinnig bepackte Autos hatten und auch geführte Allrad-Touren, wo die Leute auch selber fahren können bzw. extra gemietete Fahrzeuge, Na klar wären wir auch gerne selber auf die Insel, aber allein die Fähre kostet schon hin und zurück um die 150 Dollar für ein Auto plus eventuell noch weitere Gebühren und dann sind wir ja auch nicht die geübtesten Allrad-Fahrer. Ungern wollen wir unseren Wagen schrotten, nur um im Sand zu fahren. Und es war wirklich eine ganze schöne Piste, die der Bus genommen hat. Es gibt Wege auf der Insel, natürlich liegt überall 20-30 cm loser Sand die oftmals nur einspurig waren, wenn auch keine Einbahnstraßen feststellten. Direkt am Fahrbahnrand fing dann auch schon der Regenwald an, sodass es nur hier und da Haltebuchten gab. In unserem Bus waren wir gut unterwegs und gewöhnten uns allmählich an das Gehuckel und Hin-und-her-Geschleuder von der Straße. Nur gut, dass wir uns anschnallen mussten. Unser erster Halt war dann zunächst der Lake McKenzie, wo wir innerhalb kurzer Zeit Baden konnten und wessen mineralhaltiger Sand und Wasser den Körper regelrecht verjüngen sollen. Na wir haben davon nicht viel gemerkt, aber schön zum Schwimmen war es jedenfalls! Danach sind wir weiter zur Central Station, die den ersten Campingplatz der Insel darstellte und von wo aus man guten Zugang zum Regenwald hat. Im Anschluss gab es Lunch bei einem Hotel Resort und danach dann zurück in den Bus und endlich an den Strand. Auf Fraser Island darf man auf den Stränden bis zu 80 km/h und auf den Wegen abseits davon jedoch nur 30 km/h fahren. Generell gilt bei der Geschwindigkeit im Straßenverkehr in der Stadt je nach Auszeichnung, meist aber 60 km/h und auf den Highways je nach dem bis 110 km/h. Die Straßen sind aber auch teilweise in so schlechtem Zustand, dass man kaum schneller fahren kann. 

Und es war auch eine ziemliche Holperei auf der Insel. Am Strand entlang sind wir dann zu den Pinnacles gefahren, schön marmorierte Sandsteinformationen, die im Sonnenlicht leuchten. Von da aus dann zurück und an dem Fotomotiv der Insel gehalten. Das war das Schiffswrack der Maheno. Die irgendwann von den Japanern auf Grund gelaufen ist und einfach zurückgelassen wurde. Entsprechend verrostet und eingefallen sieht sie nun auch aus, macht sich auf Fotos aber wahnsinnig gut! Dann haben wir einen weiteren kurzen Stopp in Eli Creek gemacht, einem Süßwasserzulauf, wo man auch baden kann, was wir aber leider nicht mehr geschafft haben, da die Zeit drängte und wir noch rechtzeitig die Fähre kriegen mussten. Das war etwas schade, dass wir dann gegen Ende nur noch Fotostopps gemacht haben. Und wie soll es anders sein, wenn man dann unter Zeitdruck ist, die Fähre zu kriegen. Denn später würde die nicht mehr auslaufen, da das Wasser zurückging, blieben wir auch noch stecken. In einer Kurve ging es einfach nicht mehr weiter und wir steckten regelrecht fest. Nach hin und her half uns dann der nachkommende Bus (gut, dass die meist in Konvoi unterwegs sind) und zog uns mit dem Abschleppseil aus dem Sand. Dann folgten weitere Versuche es um die Kurve zu schaffen, bis wir dann doch letztendlich alle aussteigen sollten um zu warten, ob es dann klappte. Die Zeit drängte und wir verloren fast eine halbe Stunde. Mit Hilfe des anderen Busfahrers klappte es jedoch letztendlich und nach einem dicken Applaus ging es im Eiltempo zur Fähre. Das heißt wir wurden noch mehr durchgerüttelt und sind noch mehr auf unseren Sitzen in die Luft geflogen als zuvor. Mit 15 Min. Verspätung schafften wir es dann zur Fähre, die doch auf uns wartete und auf die nachkommenden Jeeps, die natürlich ebenfalls hinter uns waren, da ja kein Weg beim Feststecken dran vorbeiführte. Auf der Rücktour vom Strand hatten wir dann auch das Glück zwei Dingos zu sehen, sodass wir doch in dieser kurzen Zeit sehr viel von Fraser Island gesehen haben. Was für ein Tag!
Am Lake Mackenzie

We wish you a merry Christmas!!!!

Mit dem Allrad-Bus durch den Sand


Das Wrack der Maheno


Zurück in Hervey Bay haben wir uns dann ins Auto gesetzt und sind noch nach Rainbow Beach gedüst, da wir unbedingt vor unserer nächsten Tour in Noosa noch einen kurzen Zwischenhalt machen wollten.

Agnes Water und 1770



Der Folgetag sind wir dann in aller Frühe durch Agnes Water und 1770 gecruist und haben hübsche Buchten erkunden können. Siehe Fotos. 1770 heißt in vollständig Town of 1770, wo Captain Cook im Jahr 1770 seinen ersten Landgang unternahm. 

Uns wurde unterwegs berichtet, dass es drei Orte in Australien gibt, wo man zeitgleich den Mondaufgang und den Sonnenuntergang auf jeweils gegenüberliegenden Seiten einer Landzunge betrachten kann. Dort in der Bustard Bay bei 1770, in Noosa Heads, wo wir demnächst hinwollten und im Süden nahe des Great Ocean Drive bei Melbourne. Mal sehen, vielleicht haben wir einmal das Glück. Im Anschluss daran ging es zurück nach Agnes Water um dort Surfer und Wellen zu begucken. Und es war wirklich windig und wellig. Ich hatte nach dem Baden überall Sand hängen. Die Surfer-Stunde für Anfänger haben wir dann aus Zeitgründen ausgelassen und sind weiter zu unserem Ziel Hervey Bay.