15. März 2013

Shark Bay



Von der Korallenbucht ging es dann weiter zur Haibucht, aber auch hier war ganz entspanntes Schwimmen gehen angesagt. Von Haien weit und breit keine Spur. Shark Bay verfügt aber im Gegensatz zu Coral Bay (wo der Ort wie die Bucht heißt) über mehrere Ausflugsziele und Orte und ist auch Unesco-Weltnaturerbe. Unser erster Stopp waren daher die Stromatolithen beim Hamelin Pool Nature Reserve. Das sind Fossilien, die immer noch leben (sie sondern kleine Blubber-Atembläschen ab) und stammen von den Stromatolithen der Dinosaurierzeit ab, die damals für 20% des auf der Erde vorkommenden Sauerstoffs gesorgt haben und damit erst unsere Entstehung möglich gemacht haben. Allein die Fakten sind echt beeindruckend, auch wenn die Steinformen nicht besonders spektakulär aussehen, immerhin sind sie gerade bei Ebbe am besten zu erwischen. 


Die Stromatolithen


Von da aus ging es weiter zum Shell Beach, einem Strandabschnitt der nur aus kleinen Muscheln besteht. Das darauf herumlaufen war dadurch etwas unangenehm und selbst im Wasser ist man ein ganzes Stück auf den Muscheln gegangen, aber einen kompletten Strand nur aus kleinen Muscheln bestehend zu haben ist schon spektakulär. Das Wasser in der Gegend ist super salzhaltig, weshalb gerade das auf dem Wasser treiben Spaß gemacht. Nach einer kurzen Abkühlung sind wir dann aber auch schon weiter nach Monkey Mia. 

Am Shell Beach



Dieser kleine Ort, eigentlich nur aus einem Camping-Hotel-Resort mit Strandlage bestehend, ist berühmt, da jeden Morgen Delphin-Gruppen an den Strand kommen, um gefüttert zu werden. Dabei handelt es sich um wilde Delphine, die, wie extra betont wurde, das aus freiem Willen machen und schon seit vielen Jahren an den Strand kommen, wenn nicht sogar als Baby mit dem Muttertier daran gewöhnt wurden. Es gibt mehrere Fütterungen, die erste beginnt ab 07.45 Uhr, wo die Ranger dann von den Delphinen berichten, wie diese zu identifizieren sind (an der Rückenflosse) und welche Geschichte jedes Tier so mitbringt. Dann werden ein paar Eimer mit jeweils 5 Fischen an die Delphine verfüttert und wenn man ganz viel Glück, kann man unter den über 100 Zuschauern ausgewählt werden einen Fisch zu verfüttern. Katja hatte das Glück, als wir es noch gerade so zur 2. Fütterungswelle geschafft haben, durfte sie einen der Delphine füttern. Noch am selben Tag sind wir gen Süden gefahren, um zu unserem vorletzten Zwischenstopp zu gelangen.
 






Mick sorgte für das abendliche Unterhaltungsprogramm - echt cool

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