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Unterwasser am Ningaloo Reef |
In Coral Bay wollten wir unbedingt Halt machen, da wir hier
nach langer Zeit endlich mal wieder das Meer von innen sehen, also schwimmen
und schnorcheln gehen wollten. Mit Glück konnten wir kostenlos übernachten und
hatten an einem Abend einen der ersten schönen Sonnenuntergänge an der
Westküste, wo die Sonne einfach mal direkt im Meer versinkt. Das ist schon
schöner als an der Ostküste. Auch haben wir hier weniger das Problem mit
Quallen, zumindest scheint es so, da es keine entsprechenden Warnschilder gibt.
Das bedeutet entspanntes Schwimmen gehen, bis auf die Ausnahme, dass man auf
Rochen achten sollte, da der eine oder andere berichtet hat ebendiese gesehen zu
haben. Coral Bay und der gesamte Küstenabschnitt bis hoch nach Exmouth ist
bekannt für das vorgelagerte Ningaloo Reef, was zwar nicht so berühmt wie das
Great Barrier Reef ist, aber dennoch an Bekanntheit gewonnen hat, insbesondere
da man je nach Saison mit ungefährlichen Walhaien oder mit Mantarochen
schwimmen kann. Jetzt im März war leider keine entsprechende Saison, aber
dennoch ist das Riff sehenswert, da man es ganz einfach vom Strand aus
erschnorcheln kann und nicht unbedingt eine Bootsfahrt aufs offene Meer machen
muss. Und interessanterweise sehen die Korallen hier ganz anders aus, nämlich
überwiegend blütenförmig, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Und nicht zu
vergessen, wir sind hier am Indischen Ozean! Das war mir am Anfang gar nicht
bewusst und nun kann ich tatsächlich schon behaupten in allen drei größten
Ozeanen geschwommen zu sein! Echt cool! Leider war es die gesamte Zeit über
stark windig in Coral Bay, was das Liegen am Strand teilweise etwas unangenehm
gestaltet hat. Schuld hatte daran wohl noch immer der Restwind von Zyklon
Rusty.
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Blick auf die Coral Bay |
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Kann mans erkennen? Rochen! Und das keine 2m vom Strand entfernt. |
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