15. März 2013

Coral Bay

Unterwasser am Ningaloo Reef


In Coral Bay wollten wir unbedingt Halt machen, da wir hier nach langer Zeit endlich mal wieder das Meer von innen sehen, also schwimmen und schnorcheln gehen wollten. Mit Glück konnten wir kostenlos übernachten und hatten an einem Abend einen der ersten schönen Sonnenuntergänge an der Westküste, wo die Sonne einfach mal direkt im Meer versinkt. Das ist schon schöner als an der Ostküste. Auch haben wir hier weniger das Problem mit Quallen, zumindest scheint es so, da es keine entsprechenden Warnschilder gibt. Das bedeutet entspanntes Schwimmen gehen, bis auf die Ausnahme, dass man auf Rochen achten sollte, da der eine oder andere berichtet hat ebendiese gesehen zu haben. Coral Bay und der gesamte Küstenabschnitt bis hoch nach Exmouth ist bekannt für das vorgelagerte Ningaloo Reef, was zwar nicht so berühmt wie das Great Barrier Reef ist, aber dennoch an Bekanntheit gewonnen hat, insbesondere da man je nach Saison mit ungefährlichen Walhaien oder mit Mantarochen schwimmen kann. Jetzt im März war leider keine entsprechende Saison, aber dennoch ist das Riff sehenswert, da man es ganz einfach vom Strand aus erschnorcheln kann und nicht unbedingt eine Bootsfahrt aufs offene Meer machen muss. Und interessanterweise sehen die Korallen hier ganz anders aus, nämlich überwiegend blütenförmig, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Und nicht zu vergessen, wir sind hier am Indischen Ozean! Das war mir am Anfang gar nicht bewusst und nun kann ich tatsächlich schon behaupten in allen drei größten Ozeanen geschwommen zu sein! Echt cool! Leider war es die gesamte Zeit über stark windig in Coral Bay, was das Liegen am Strand teilweise etwas unangenehm gestaltet hat. Schuld hatte daran wohl noch immer der Restwind von Zyklon Rusty.

Blick auf die Coral Bay

Kann mans erkennen? Rochen! Und das keine 2m vom Strand entfernt.

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